Ganz weit draußen,
am Anfang des Lichts,
werde ich auf euch warten,
werde sitzen bleiben mit
verschränkten Armen über den Knien,
damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfahrt
mit welcher Sehnsucht ich auf euch gewartet habe.
Und wenn ihr kommt,
wo ich jetzt bin,
werdet ihr euch fragen,
warum ihr um mich geweint habt.
Wir, Hilde+Rudi+Mareike+Henrike, sind fassungslos und entsetzt. Unser Sohn und Bruder ist tot.
Nichts kann ihn noch einmal in unsere Arme zurück bringen, keine Macht der Welt,
kein Geld und keine Gebete können uns nur fünf Minuten mit Lennart schenken.
Ihn noch einmal drücken, ihm sagen wie sehr wir ihn lieben, Abschied nehmen,
noch einmal zusammen lachen, all das ist nicht mehr möglich.
Er fehlt uns so sehr. Jeden Tag.